
Die Gießener Ärztin Kristina Hänel darf aufgrund des Abtreibungsparagrafen 219a keine Informationen über Abtreibungen veröffentlichen.

Die CSU-Politikerin Dorothee Bär hat sich klar gegen sexistische Äußerungen von Roland Tichy positioniert. Für mich ist es selbstverständlich, dem Anerkennung zu zollen.

Queere Menschen sind von der Coronakrise besonders betroffen: Die Freiräume in einer ansonsten heterosexuell dominierten Welt sind überwiegend geschlossen. Beratungsangebote bestehen nur eingeschränkt.

100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts sind Frauen in keinem deutschen Parlament gleichberechtigt vertreten. Frauen machen über die Hälfte der Bevölkerung aus. Dies sollte sich selbstverständlich auch in den Parlamenten abbilden.

Der Antrag zeigt auf, dass die Krise für Frauen und queere Menschen nicht erst mit Corona begonnen hat, sondern im neoliberalen Normalzustand schon vorher angelegt war. Corona wirkt als Katalysator, nicht als Auslöser.

Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Adoptionsvermittlungspraxis stärker an den Bedürfnissen der Kinder auszurichten und neuen Familienbildern anzupassen.

Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Für das Entscheidungsmanagement in einer Krise ist es von zentraler Bedeutung, Frauen und Männer gleichermaßen zu beteiligen und sicherzustellen, dass z.B.

In Polen arbeiten politisch Verantwortliche auf verschiedenen Ebenen an der Verdrängung queeren Lebens aus dem Alltag. Lesbische, schwule, bisexuelle und trans* Menschen werden diffamiert, Gewalt und Ausgrenzung werden toleriert und befördert.