Diese Artikel ist Teil der Main-Post Serie zur Vorberichterstattung für die Bundestagswahl.

Kindergeld, Betreuung und Inklusion: Was sich die Würzburger Mutter Christine Eggert für Familien von der Politik erwartet. Mein Statement.

»Simone Barrientos (Die Linke): „Das Kindergeld wollen wir auf 328 Euro monatlich erhöhen“

„Familien und Alleinerziehende hatten es in der Pandemie besonders schwer. Aber viele Probleme waren schon vorher da und müssen endlich angegangen werden. Wir fordern eine gebührenfreie öffentliche Kinderbetreuung und flexible Öffnungszeiten in Betreuungseinrichtungen. Kinder und Jugendliche verdienen eine bessere öffentliche Infrastruktur.

Wir wollen ein Gesetz, das den Anspruch auf Teilhabe definiert. Dieser Anspruch soll zum Beispiel die kostenlose Nutzung des ÖPNV, den Zugang zu Frei- und Hallenbädern, zu Angeboten der Jugendhilfe und zu Kultur- und Bildungseinrichtungen für Kinder umfassen. Bildung muss gebührenfrei sein von der Kita bis zur Universität.

Das Kindergeld wollen wir auf 328 Euro monatlich erhöhen, Kinderarmut darf es nicht geben! Bei den Betreuungsangeboten müssen die Belange der Kinder und Beschäftigten in den Mittelpunkt rücken: Also mehr Erzieherinnen und Erzieher, bessere Bezahlung und einen Betreuungsschlüssel, der den Kindern und dem Personal gerecht wird!

Als Kulturpolitikerin kämpfe ich dafür, dass die Gebärdensprache als Minderheitensprache anerkannt und entsprechend gefördert wird. Sie ist mehr, als ein Mittel zur Kommunikation, sie ist auch Kulturgut. Ich habe mir fest vorgenommen, zumindest Grundlagen dieser Sprache zu lernen.“«

Main-Post, 16.09.2021, online auf mainpost.de (Paywall)