Die Familienministerin des Freistaates behauptet, ihr Bundesland tue viel für LGBTI. Ein entsprechender Aktionsplan wie in den anderen 15 Bundesländern ist aber weiterhin kein Thema.
»Für Barrientos ist die Antwort mehr als enttäuschend: „Dass Frau Trautner dem LSBTI*-Aktionsplan, den so viele Verbände und Aktivist*innen fordern, einfach mit Verweis auf bestehende Programme eine Absage erteilt, ist ein starkes Stück“, erklärte die Würzburgerin. Neben einem Aktionsplan fordere Die Linke auch einen Diskriminierungsschutz für queere Menschen in Landesverfassung und Grundgesetz. „Bayern hat als einziges Bundesland keinen LSBTI*-Aktionsplan. Das ist ein Armutszeugnis! Und ginge es nach der Staatsministerin, soll sich daran auch nichts ändern“, so Barrientos.“«
queer.de, 01.06.2021, online auf queer.de