»Der Wert des Buchs liegt im Lesen«
Zum UNESCO – Welttag des Buches und des Urheberrechts
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum »Welttag des Buches«, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autor*innen.
Die Bundestagsabgeordneten der Fraktion Die LINKE Petra Sitte und Simone Barrientos setzten sich für das Kulturgut Buch, ein modernes Urheberrecht und den Schutz der Schriftsteller*innen ein.
»Der Wert des Buchs liegt im Lesen. Auch im digitalen Zeitalter bleibt das Buch damit ein wichtiges Kulturgut. Es eröffnen sich auch neue Möglichkeiten des Zugangs dazu – dazu braucht es aber ein modernes Urheberrecht, das die Interessen von Schreibenden und Lesenden in einen gerechten Ausgleich bringt. Einige Bausteine dafür wären – wie von uns schon in der Vergangenheit wiederholt gefordert – eine praktikable Regelung für den Umgang mit ›verwaisten‹ Werken und die Gleichbehandlung von E-Books mit gedruckten Büchern, was die Weitergabe und insbesondere den Verleih durch Bibliotheken angeht.« Petra Sitte, Mitglied des Deutschen Bundestages
»Literatur bewegt! Literatur hat meinen Blick geschärft, neue Perspektiven eröffnet und mutig gemacht. Zum Welttag des Buches wünsche ich den Leserinnen und Lesern, dass sie sich von Büchern aufrütteln lassen. Aber für mich ist der Welttag des Buches auch der Tag der Schreibenden. Weltweit werden Schriftstellerinnen und Schriftsteller bedroht, eingesperrt oder gefoltert, weil sie von ihrem Recht auf das Freie Wort Gebrauch gemacht haben. Diesen Schriftsteller*innen gebührt unsere Anerkennung und Aufmerksamkeit – und Schutz. Es geht um die Freiheit der Literatur und der Sprache.« Simone Barrientos, Mitglied des Deutschen Bundestages.