Diese Artikel ist Teil der Main-Post Serie zur Vorberichterstattung für die Bundestagswahl.

Der Würzburger Bachpate Matthias Hampl kritisiert die Verschwendung des kostbaren Wassers. Mein Statement.

»Simone Barrientos (Die Linke): „Der Umgang des Menschen mit Natur und Ressourcen hat spürbare Folgen“

„Der Umgang des Menschen mit Natur und Ressourcen hat spürbare Folgen, die inzwischen auch die Verursacherländer treffen, wie die verheerende Hochwasserkatastrophe im Sommer gezeigt hat. Trotzdem bleiben die Lösungsvorschläge der Regierenden zaghaft und inkonsequent. Und sie gehen viel zu oft zu Lasten derer, die wenig haben.

Wachstum gilt als unabdingbar für unsere Wirtschaft. Wenn aber die Ressourcen endlich sind, dann sind auch dem Wachstum Grenzen gesetzt. Wir brauchen ein grundsätzliches Umdenken auf allen Ebenen. Alle Entscheidungen müssen auf Nachhaltigkeit geprüft werden und darauf, ob sie sozial und global gerecht sind.

Der sozial-ökologische Umbau kann nur gelingen, wenn die Menschen begreifen, dass wir nur gewinnen können. Ein ‚Weiter so‘ käme uns teuer zu stehen. Das wird eine gesellschaftliche Kraftanstrengung, die nur solidarisch gelingen kann. Es ist absurd, dass jetzt Straßen geplant werden, die in 20 oder 30 Jahren fertig sein sollen. Die Zeit kann man besser nutzen für neue Mobilität, für Ausbau des Schienennetzes und des ÖPNV. Genau dafür werde ich mich einsetzen. Die Herausforderungen sind enorm und die Verantwortung groß. Dem will ich gerecht werden in der Politik.“«

Main-Post, 08.09.2021, online auf mainpost.de (Paywall)