Simone Barrientos im Gespräch mit Petra Kohse von der Berliner Zeitung. Es geht um bedingungslose Grundsicherung, Kunst als Transportmittel und Kulturförderung.

»Im Abgeordnetenbüro von Simone Barrientos hängt Malerei ihres Sohnes Robert Lange an den Wänden, auf die sie nicht ohne Stolz hinweist. Sie trägt wie immer Schwarz, Weiß und Rot, diesmal sind die Stiefel das Rote; sie raucht E-Zigarette und springt beim Sprechen immer wieder auf. Zu Hause in Bayern ist der Wahlkampf im Endspurt, hier in Berlin beginnt die Sitzungswoche. Simone Barrientos redet viel und schnell, wagt sich umstandslos ins Offene, kokettiert ein wenig mit ihrem Mangel an Politikerfahrung, aber man muss sich keine Sorgen machen: Diese Frau kommt klar.«

 

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Onlineversion vom 17.10.2018, Am 18.10.2018 in der Printausgabe erschienen, S. 22: Linken-Politikerin über Bundesgelder „Wir müssen Kulturförderung gesetzlich verankern